Wir danken allen, die sich die Zeit genommen haben, und unserem Konzept ihre Aufmerksamkeit und vielleicht sogar ihre Stimme geschenkt haben. Ganz besonderer Dank für die vielen wohl überlegten Rückmeldungen. Und wir gratulieren den ausgewählten Projekten im Wettbewerb „Gesellschaft der Ideen“.
Im Ergebnis wird unser Projektvorschlag ›Stadtteilgeschichten‹ leider nicht weiter vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Durch Euer Feedback zu unserem Konzept ist eines jedoch ganz klar geworden: Mehr denn je werden gute Methoden und Werkzeuge zum Erzählen und Zuhören in unseren Nachbarschaften gebraucht, damit unterschiedliche Menschen respektvoll in der Stadt mit- und nebeneinander leben können. Gerade für diejenigen, die einander kaum hören oder für diejenigen, die kaum mitbestimmen sind „Erzählprojekte“ ein kleiner, aber enorm wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Teilhabe und Mitbestimmung.
Wir wollen als Verein – auch ohne Förderung für unser Konzept – die unterschiedlichen Perspektiven zu Gehör bringen und damit Menschen in der Nachbarschaft stärken: in ihrem toleranten Nebeneinander ebenso wie in ihrem solidarischen Miteinander.
Als Preisträger des Ideen-Wettbewerbs für soziale Innovation konnten wir in den letzten acht Monaten eine sehr umfangreiche Konzept- und Kooperationsarbeit machen und damit starke Partner*innen gewinnen und wichtiges Know-How sammeln. Die entstandene Vernetzung wollen wir ausbauen und gemeinsam Ressourcen für diese wichtige Arbeit finden.
Wenn Ihr Interesse an Erzählprojekten in Eurer Nachbarschaft habt oder selbst bereits solche Projekte umsetzt, oder gern am Netzwerk mitwirken würdet, informieren wir gern über unser erstes Netzwerktreffen mit unseren Kooperationspartner*innen. Schreibt uns bei Interesse an n.bretfeld@stadtprojekte.org.